Der Sklave ist dem Top völlig ausgeliefert – Cocooning oder Mumifizierung
Beim Cocooning oder der Mumifizierung wird der Sklave vollständig eng eingewickelt. Dafür verwendet die Herrin meistens Plastikfolie. Die Einwicklung geschieht bis zur vollständigen Bewegungsunfähigkeit des Sklaven. Materialien sind hierbei zum Beispiel Folien. Es werden auch Gipsbinden und Bandagen benutzt. Das Gefühl der Hilflosigkeit kann also vollkommen genossen werden. Der Tastsinn der Haut ist dabei nahezu ausgeschaltet. Der Sklave erlebt das Cocooning oder die Mumifizierung dadurch noch intensiver. Zugleich kann die gefesselte Person im Notfall schnell befreit werden. Der Sklave kann, muss aber dabei nicht nackt sein. Es kann auch sehr reizvoll sein, die erogenen Stellen des Sklaven nach dem Folieren wieder freizulegen. Dann kann die Herrin sich ungehindert daran „austoben“. Der Sklave ist ja wirklich machtlos.
Die Praxis
Es wird oft vorher mit dem Top vereinbart, was beim Cocooning/der Mumifizierung gemacht werden soll. Im Gegensatz zu einer Fixierung mit anderen Hilfsmitteln entstehen hierbei keine Druckstellen. Längere Spiele werden somit nicht durch Abschnürungen beeinträchtigt. Auch schmerzende Druckstellen sind kein Thema. Dennoch ist diese Art der Fesselung sehr effektiv. Der Sklave ist dem Top durch seine Unbeweglichkeit völlig ausgeliefert. Erweitert wird diese Praxis oft durch Breathplay. Hierbei werden Nase und Mund mit Folie bedeckt. Dieser Begriff wird an anderer Stelle erklärt und erläutert. Die Praxis lässt sich durch den Einsatz von Ganzkörpergips oder speziellen Holzkästen nahezu endlos steigern. Das ist dann aber sicherlich etwas für sehr erfahrene Tops und Subs.