Sinnesentzug – Was kommt als nächstes?
Der Sinnesentzug wird auch Deprivation genannt. Dabei wird der Untergebene mit Hilfe von Augenbinden, Ohrstöpseln, Knebeln usw. seiner Sinne beraubt. Der Sklave ist im gewissen Sinne völlig abhängig von der Herrin. Dem Sklaven kann beispielsweise durch Fesseln die Möglichkeit genommen werden, sich aus dieser Situation zu befreien. Das kann auch durch Einschluss erreicht werden. Auch Folie wird häufig verwendet. Der Reiz dieser Spielart liegt darin, dass der Sklave völlig orientierungslos ist. Er weiß niemals, was als nächstes auf ihn zukommt. Ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen Herrin und Sklave ist erforderlich, um diese Situation genießen zu können. Zudem ist die Wirkung von Berührungen, Schlagen usw. weitaus intensiver als sonst. Für manche Sklaven ist der Sinnesentzug auch eine willkommene Gelegenheit der Entspannung. Der Sklave kann sich völlig fallen lassen. So kann er vom hektischen Alltag abschalten. Er kann zur Ruhe kommen.
Die zwangsweise Beschränkung auf das Wesentliche kann für den Sklaven daher sehr befreiend sein. Er sollte dieses Geschenk seiner Herrin dankbar annehmen.
Eine enfache Methode des Sinnesentzuges ist das Verbinden der Augen. Das ist aber beliebig steigerbar. So können dem Sklaven nach und nach weitere Sinneseinflüsse entzogen werden.